
„Vom Pförtner bis zum Verlader, alles nette Leute“, steht bei Google Maps in den Bewertungen. Doch seit der Corona-Krise ist der Stahl „von hier“ ein Ladenhüter. Jetzt zieht TK die Notbremse: „Wir glauben nicht, daß sich bis Ende des Jahres noch ein Käufer findet“, so aus Konzernkreisen. Die 800 Mitarbeiter werden immerhin nicht entlassen, sondern im Konzern verteilt.
Aufstieg und Niedergang des traditionsreichen Stahlkonzerns aus Essen zeigt diese ARD-Doku von 2019: https://youtu.be/ReEi7ezUOLM
Dabei steckt nicht nur ThyssenKrupp in der Krise. Die Notwendigkeit, klimaneutral zu produzieren, verlangt große Investitionen, schreibt das Handelsblatt. So habe der Verkauf der Aufzugsparte zwar Geld gebracht, andererseits hatte dieser Zweig so manches Defizit ausgeglichen.
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